…. sind nicht DEINE Gedanken.

Hast du es schon mal bemerkt?
Gedanken kommen und gehen.
Egal welcher Gedanke.
Noch nie, nie ist ein Gedanke geblieben.
Stimmts?

Je mehr du erwachst,
je tiefer du in dich einsinkst,
desto mehr wirst du zum Beobachter der Gedanken.
Sie tangieren dich immer weniger.
Du kannst sie – vielleicht sogar erstmals – so richtig wahr nehmen und beobachten.

Und vor allem bemerkst du:
Ich bin nicht meine Gedanken.
Wenn Ich meine Gedanken sehen kann,
dann kann ich gar nicht meine Gedanken sein.
Das führt zu der Erfahrung und Erkenntnis:
DA SIND GEDANKEN!

Woher sie kommen und wohin sie gehen,
weißt du nicht.
Aber du kannst dir sicher sein,
aus deiner eigenen Erfahrung:
JEDER GEDANKE DER KOMMT GEHT AUCH WIEDER!
Wie schon gesagt:
Noch nie, nie ist ein Gedanke geblieben.
Er ist immer wieder dort hin zurück gegangen,
wo er hergekommen ist.

Stell es dir wie ein Zug vor.
Da kommt ein Gedanken-Zug.
Du kannst jetzt auf den Zug aufspringen,
weil dir der Gedanke gut gefällt,
oder er dich so triggert und eine Emotion in dir hervorruft.
Du kannst aber auch ruhig sitzen bleiben,
und den Gedanken-Zug vorüberziehen lassen.

Je mehr du in dir selbst ruhst,
desto weniger wirst du auf die Gedanken-Züge aufspringen.
Und umso mehr bleibst du in dir,
in deiner Stille,
in deiner Quelle deiner Kraft.

Probier es aus.
Beobachte.
Glaub dem Geschriebenen nicht einfach.
Verstehe es nicht nur intellektuell.
Erforsche es für dich!
Nur das hat Wert!

Und wenn das in dir gefestigt und erforscht wurde,
wirst du weiter forschen wollen:
WO KOMMEN DANN DIE GEDANKEN HER?
WOHIN GEHEN DIE GEDANKEN?
Lass dich von diesen Fragen,
tiefer in dein Selbst führen.

Kavitha – 2020

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