Wovon möchtest du gern frei sein?
Von deinem Job, dem Partner, den engen Strukturen, den Kindern?
Ja es kann sein, dass du deinen Job kündigst, den Partner verlässt, aus dem System raus steigst.

Ich hab das alles durch.
Ich habe den Job gekündigt, um frei zu sein.
Hab den Partner und damit irgendwie auch die Kinder verlassen, um frei zu sein.
Lebe in kaum Struktur, um frei zu sein:


Aber vielleicht ist es ja so, dass es da gar nicht um die äußere Freiheit geht.
Vielleicht möchtest du dich nur selbst wieder finden.
Frei sein von den alten Programmierungen – z.B. wie Ehe zu funktionieren hat, oder von den Prägungen, was es bedeutet „hart“ arbeiten zu müssen, um das notwendige Geld zu verdienen.
Vielleicht möchtest du ja auch frei sein von deinem ständigen Gedankengeplappere.

Ich bereue keine meiner Entscheidungen.
Möchte keine der Erfahrungen missen.
Und doch … ich wurde vollständig auf mich selbst zurückgeworfen.

Ja und das wollte ich ja eigentlich auch.
Nur … so einfach ist das gar nicht.
Da geht es durch den Dschungel der Programme, Muster.
Da geht es durch den Gedankenlärm.
Durch hoch und tief.
Bis nichts übrig bleibt.

Vielleicht bedeutet ja wirklich frei zu sein, frei MIT allem zu sein.

Mit dem Job und der damit verbundenen Routine.
Mit dem Partner, der immer noch nicht kapiert hat.
Mit den Kindern, die die Wohnung innerhalb von Sekunden auf den Kopf stellen und dich nachts nicht schlafen lassen.
Möglicherweise fühlst du dich dann freier – aber dann bist du immer noch nicht frei.
Denn dann geht es ja nur OHNE.

Die Frage ist:
Möchtest du WIRKLICH frei sein?
Dann bleib wo du bist.
Und erfahre was ist.

Kavitha – 2019

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