… wenn nichts mehr sicher ist?
Es gibt Momente im Leben, da fällt alles ins Wanken. Dinge, die eben noch sicher schienen, fühlen sich plötzlich fremd an. Gewissheiten bröckeln, Werte geraten ins Rutschen, innere Landkarten verlieren ihre Gültigkeit.
Du stehst da – zwischen den Trümmern deiner eigenen Überzeugungen – und fragst dich:
Was, wenn das, woran ich geglaubt habe, nicht (mehr) stimmt?
Was, wenn ich loslassen muss, bevor ich begreifen kann, wohin die Reise eigentlich geht?
In Zeiten wie diesen – und davon erleben gerade viele Menschen welche – passiert mehr, als wir auf den ersten Blick sehen. Nicht nur im Außen verändert sich alles. Auch in uns selbst beginnt ein Prozess. Manchmal schmerzhaft. Manchmal verwirrend. Und oft zutiefst transformierend.
Der innere Riss – wenn Realität und Weltbild sich nicht mehr vertragen
Es fängt oft leise an: Ein Gefühl der Dissonanz. Ein Zweifel. Eine Erkenntnis, die nicht mehr ins bisherige Denken passt. Und plötzlich kippt etwas. Dein inneres Ordnungssystem, das dir lange Sicherheit gegeben hat, scheint zu zerfallen.
Die Welt da draußen fühlt sich nicht mehr vertraut an – und die Welt in dir selbst ist plötzlich eine andere. Was vorher klar war, wird diffus. Was Sinn gemacht hat, erscheint sinnlos. Und was du geglaubt hast, steht auf dem Prüfstand.
Das kann ganz schön Angst machen.
Die emotionale Achterbahn – zwischen Wut, Trauer und leiser Hoffnung
Wenn das eigene Weltbild wankt, zieht das Gefühle nach sich – viele, oft widersprüchliche.
Wut auf das, was man geglaubt hat. Trauer um das, was man verliert. Angst vor dem Unbekannten. Vielleicht sogar Scham: Wie konnte ich das so lange nicht sehen?
Und irgendwann – mitten im Trubel – taucht da auch ein anderes Gefühl auf:
Eine leise Hoffnung. Ein Hauch von Freiheit. Die Ahnung: Da wartet etwas Neues auf mich. Etwas Echtes.
Was hilft, wenn alles wackelt?
Zuerst: Atmen.
Dann: Dich erinnern, dass du nicht kaputt bist – du wirst nur neu sortiert.
Ein paar Dinge, die helfen können:
- Lass los. Es ist okay, alte Überzeugungen hinter dir zu lassen.
- Sprich. Mit Menschen, die nicht urteilen, sondern zuhören.
- Finde deinen Humor. Ja, selbst (oder gerade) im größten Chaos darf gelacht werden.
- Bleib weich. Ein weiches Herz kann viel mehr halten als ein gepanzertes.
- Frage statt zu urteilen. Was, wenn es auch anders sein darf?
Du musst da nicht allein durch.
Wenn du dich gerade inmitten dieses inneren Wandels befindest – wenn du spürst, dass dein inneres System ruckelt und du nicht weißt, wohin das alles führt – dann möchte ich dir sagen: Du bist nicht allein.
Ich begleite Menschen in genau solchen Phasen – mit Herz, Klarheit und Feingefühl.
In Gesprächen, mit energetischer Unterstützung, Blessings oder einfach einem Raum, in dem du ganz du sein darfst – auch in deinem Nichtwissen.
Denn manchmal ist der schönste Weg genau der, den wir nicht geplant hatten.
Und manchmal braucht es einfach jemanden, der an deiner Seite geht, wenn du selbst noch nicht weißt, wohin die Schritte führen.
Ich bin hier, wenn du das möchtest. Und ich gehe gern ein Stück mit dir.
Kavitha – 2025
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