Die Angst uns selbst wirklich zu
begegnen,
ist groß.
Wir wurden so sehr geprägt,
schuldig
zu sein,
klein zu sein,
unwürdig zu sein,
dass es ja nicht
verwunderlich ist.
Und tatsächlich:
Es liegen
Schichten darüber.
Schichten von Angst.
Schichten von
Schuld.
Schichten von Scham.
Und doch:
Hast du auch nur ein
einziges Mal,
einen „Blick“ auf dich selbst erhascht,
wirst
du nicht mehr davon loskommen können.
Vielleicht für eine kurze
Zeit abgelenkt sein.
Doch das was du erfahren hast,
ist
genau das wonach du dich immer gesehnt hast.
Ist genau das was du
immer schon gesucht hast.
Erfüllung.
Frieden.
Freude.
Stille
Glückseligkeit.
Strahlen.
….
Nenne
es wie du magst.
Etwas in dir ist so berührt,
dass
du gar nicht anders kannst.
Und du wirst mutiger,
denn je näher
du dir selber kommst,
desto stärker werden die Widerstände.
Es sind dies unsere persönlichen wie kollektiven Programmierungen und Konditionierungen.
Evt. gespiegelt von Menschen im Außen.
Aufgezeigt evt. durch einen plötzlichen Jobverlust.
Hervorgerufen, durch unerklärliche Angstzustände.
Je näher du der Quelle von allem
kommst,
desto eher triffst du auf die Wächter,
die dich
fragen:
Hey, bist du dir sicher?
Willst du das wirklich?
Und
wenn du diese Frage mit JA beantworten kannst,
dann rückst du dir
selber ein Stückchen näher.
Nein, es ist nicht immer nur
einfach.
Nein, es ist nicht immer nur Sonnenschein.
Doch etwas lässt dich mutiger
werden.
Lässt dich mehr und mehr vertrauen.
Ermöglicht deine
Hingabe.
Und dann… ja dann:
Tauchst du tiefer und tiefer
ein,
in das was du bist.
Namenlos.
Formlos.
Nicht
fassbar.
Unendlich schön.
Unendlich weit.
Also: Bist du bereit,
dir selbst zu
begegnen?
Ja oder Nein?
Kavitha – 2019
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