… immer wieder wer/was du wirklich bist.

Selbst wenn Erwachen stattgefunden hat,
wenn ein Shift stattgefunden hat,
wenn tiefe Einsichten samt Erfahrungen erfahren wurden,
ist es möglich,
wenn nicht sogar wahrscheinlich,
immer wieder das Gefühl zu haben,
zurück zu fallen.
„Es“ wieder verloren haben.

Die gute Nachricht ist:
„Es“ kann nicht verloren werden.
„Es“ konnte nicht erreicht werden.
„Es“ ist immer da.

Was jedoch sein kann,
dass das tiefe Erkennen,
noch nicht überall,
in allen Aspekten,
in allen Zellen,
wenn du so willst,
angekommen ist.

Es mag einen Shift gegeben haben,
ein Erkennen,
doch die Reise in Gott,
ist nie zu Ende.

Alte Muster,
alte Programme und Verhaltensweisen,
tauchen immer wieder auf.
Sie erscheinen sogar vermehrt,
weil sie erst jetzt wirklich bewusst gesehen werden können.

Wenn das Gefühl auftaucht,
„Es“ verloren zu haben,
sinke wieder tief in dich hinein.
Entspanne dich anstatt verkrampft wieder zu suchen.
Wisse, „Es“ kann nicht verloren sein!
Und je öfter du wieder in dir ruhst,
in deinem Selbst,
desto selbstverständlicher gehst du immer und immer wieder dorthin zurück,
bis du schlussendlich ganz dort ruhst.

In diesem – sagen wir Prozess – ist es ratsam,
immer wieder dich dort zu verankern.
Mit Gedanken, Worten und Taten.
Deiner bisherigen Gewohnheit,
immer wieder ins Außen zu gehen,
in die Welt der Objekte abzuschweifen,
entgegenzuwirken.

Wie? Magst du fragen.
Indem du dich immer und immer wieder daran erinnerst,
wer du wirklich bist.

Mit der Frage: Bin ich? Oder Wer bin ich?

Kavitha – 2017

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