Je weniger du tust,
je langsamer
dein Alltag wird,
desto stärker kommen deine GEDANKEN hoch.
Du beginnst zu bemerken,
was und wie
viel du eigentlich denkst.
Und wie oft du in Gedankenschleifen
steckst.
Immer und immer wieder dasselbe.
Je weniger du hier
urteilst und im Widerstand bist, desto besser
Wenn du nun beginnst nur einen einzigen Gedanken,
bis an seinen Ursprung zurück zu verfolgen,
mit der Frage: Woher kommst du?
Ohne eine Antwort zu erwarten,
desto mehr werden GEFÜHLE wach.
Das was immer schon verdrängt wurde,
und es ist egal ob das sog. positive oder negative Gefühle sind.
Gefühle zeigen sich.
Wenn du ihnen ihren Raum gibst,
wenn sie jetzt endlich wirklich da sein dürfen,
dann kommt immer mehr dein wahres SEIN
zum Vorschein.
Und du erkennst:
Ja, es war immer schon da.
Konnte nie anders sein.
Anfangs scheint es schlimmer zu werden.
Fast schon unerträglich.
Das ist nicht falsch.
Plötzlich tauchen Gedanken/Gefühle auf,
die wir für längst erledigt dachten.
Das ist ok.
Denn jetzt – in der Langsamkeit, in der Stille –
dürfen sie sich endlich zeigen,
in ihrer vollen Pracht,
und wir müssen nichts mehr damit machen.
Sie dürfen einfach sein.
Alles in dir wird offener.
Offener für die Erfahrung,
dessen was ist,
dessen was du bist.
Das ist wichtig zu wissen,
um nicht wieder in die alte Gewohnheit
zu verfallen,
etwas verändern zu wollen.
Bleib dran!
Kavitha – 2019
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