Im Gehen lernte ich Widerstände los zu lassen oder sein zu lassen.
Ich lernte Hindernisse zu überwinden,
und gewann an Kraft und Mut.

Ich lernte wie wichtig es ist,
sich zu zeigen,
mit all den Schwächen und Ängsten,
und fand heraus,
dass es auch noch andere gibt,
denen es ähnlich geht.

Das find ich schön.
Das beruhigt mich.
Das lässt mich mich öffnen.

Und es kann sich zeigen,
was sich bisher dahinter verborgen hatte.
Etwas wovon ich vielleicht unbewusst eine Ahnung hatte,
doch dessen Ausmaße, Größe und Schönheit ich nicht erahnt hatte.

Doch es hatte eine Maske auf,
es trug ein falsches Gewand,
jenes, das ich mir umhängte,
um dazu zu gehören,
um nicht aufzufallen.

Immer mehr ist dies zerbröckelt,
bis sich nun endlich das zeigt,
was dahinter verborgen war.

Große Dankbarkeit steigt auf.
Und stille Freude.

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