OSTERN
Ich habe ganz bewusst am Freitag bei unserem Osterfeuer die Frage gestellt:
„Wo hängst du am Kreuz?“
„Was ist „dein“ Kreuz?“
Und damit beschäftige ich mich seither.
„Was ist mein Sargnagel sozusagen?“
„Was nervt mich am meisten?“
„Wo bin ich noch gefangen?“
„Wo gibt es dzt die stärkste Anhaftung?“
Alte Muster zeigen sich.
Familienmuster lösen sich.
Deutlich wird was in mir wirkt.
Ist nicht unbedingt schön oder angenehm.
Eher das Gegenteil.
Und bedarf meiner ganzen Aufmerksamkeit.
Und auch meiner Ver-Antwort-Ung darauf.
Dankbar bin ich, dass ich es erkennen kann.
Dankbar bin ich dafür, dass sie hervorkriechen, diese fiesen Energien, die immer noch das Alte beibehalten wollten.
Dankbar bin ich für die Techniken, die mir zur Verfügung stehen.
Und dass ich gerade jetzt auch den Raum / die Zeit dafür habe, mich dem hinzugeben.
Ach ja Hingabe ist ja auch ein Thema von Ostern.
Was bedeutet Hingabe für dich?
Wo gibst du dich hin bzw. wo gibst du dich noch nicht ganz hin, sondern glaubst immer noch die Zügel in der Hand zu halten?
Diese Fragen sind nicht jedermanns/fraus Sache.
Klar.
Sind jedoch erhellend, wenn mal gefühlt, erkannt und akzeptiert wird, dass es so ist, wie es ist.
Dazu brauchst du natürlich nicht alles zu verstehen.
Manchmal allerdings schon.
Wer das bestimmt?
Der/diejenige, der alles hier bestimmt und lenkt.
Jene Kraft, die alles erschafft, erhält & auch wieder zerstört.
Heute ist es mega still in mir geworden.
Eine tiefe Ruhe macht sich breit und bestätigt mir, wie wichtig diese „Arbeit“ für mich ist, und wonach ich mich so oft sehne.
Nach dieser Stile.
Nach diesem Frieden.
Wenn das Nervensystem sich wieder beruhigt, dann kann wieder Frieden in den Vordergrund treten.
Wenn erkannt ist, was zu erkennen war, dann stellt sich dieser Frieden ganz von selber ein.
Für eine bestimmte Zeit.
Bist das nächste kommt.
Das Gesetzt des Rhythmus.
Das Gesetz der Polarität.
Auf dieser Ebene ist es so.
Auf einer anderen Ebene gibt es das alles nicht.
Kavitha – 2023
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