SRI ARUNACHALA PANCHARATNAM

Jeder spirituelle Sucher wird früher oder später zu Ramana Maharshi und seiner Frage WER BIN ICH? kommen.

Gestellt aus dem Verstand heraus, führt sie dich über den Verstand hinaus, in das was du bist. Denn das was du bist, kann der Verstand nicht erfassen.

In SRI ARUNACHALA PANCHARATNAM beschreibt Ramana Maharshi in 5 Versen, wie essentiell es ist, immer wieder zu dir selbst zurück zu kommen.

Die Frage WER BIN ICH? zieht alle Aufmerksamkeit von der 2. und 3. Person ab und richtet sich nur noch auf die 1. Person = Subjekt, deren Licht als das SELBST erstrahlt.

Laut Ramana macht es keinen Unterschied, ob dieses Selbst, das wir erforschen das wahre SELBST oder das individuelle Selbst ist.

Früher oder später werden wir erkennen, dass es da nur das EINE SELBST gibt.

Die 1. Person spricht von Ich. Wird als immer existent erfahren. Ist das Subjekt. Der Ich-Gedanke von dem alles ausgeht.

Die 2. Person ist alles was wir als DU bezeichnen. Wird physisch oder konzeptuell als in der Nähe wahrgenommen. Dem Ich nahe.

Die 3. Person sind Personen oder Dinge, über die wir sprechen und konzeptuell bzw. physisch als anderswo wahrnehmen. Es sind jene Gedanken, die sich durch unsere 5 Sinne ausgedehnt haben und als Objekte außerhalb wahrnehmen.

Der Unterschied zwischen der 2. und 3. Person ist, dass die Objekte der 2. Person jene sind, die wir innerhalb unseres mentalen Konzepts wahrnehmen, während die der 3. Person solche sind, die wir außerhalb unseres mentalen Konzeptes wahrnehmen.

Die Frage WER BIN ICH? führt also immer zum Zentrum zurück. Zu dem der spricht, der Fragen stellt, der unglücklich ist … Dies führt dich zurück in deinen NATÜRLICH ZUSTAND. Der „Ort“ an dem IST, WAS IST!

KAVITHA – 2017

Comments are closed

Cookie Consent mit Real Cookie Banner