Sie hatte sich festgesetzt,
in meinem Herzen.
Jederzeit kampfbereit.
Bereit auszuschlagen.
Bereit zurück zu schlagen.
Eine Faust des Hasses, des Zorns.
Eine Fast der Verbitterung und stillen Verzweiflung.
Sie war bereit zuzuschlagen,
sich zu verteidigen bei Angriffen auf mein Herz.
Sie verhinderte allerdings auch das Erreichen meines Herzens,
sowie das Öffnen desselbigen.
Es fühlte sich an wie ein Dornenkranz rund um mein Herz,
das andere stechen und abwehren sollte.
Vor allem verletzte es aber mich selber.
Die eiserne Fast war gerichtet gegen
jeden.
Männer, Frauen, alles was bedrohlich erschien,
was
ihren vermeintlichen Frieden hätte bedrohen können.
Doch vor
allem richtete sie sich gegen mich selbst.
Die eiserne Faust hat sich
aufgelöst.
Ins Nichts.
Eine tiefe Entspannung setzt ein.
Es
wird wieder weit im Herzraum.
Weit & weich & warm.
Eine
Leichtigkeit bahnt sich ihren Weg.
Kavitha – 2019
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