Wenn du das Gefühl hast, etwas tun zu
müssen, dann tu es.
Wenn du das Gefühl hast, nichts tun zu
müssen, dann tu nichrts.
Ich schreibe davon, in die Stille, in
den Frieden in dir zurück zu kehren.
Zu sehr sind wir Menschen
manchmal im Strudel des Alltags gefangen.
Da finde ich ein Stopp sehr
gut.
Einfach mal stehen bleiben.
Reinspüren.
Was ist mir wichtig?
Was ist mir
wichtig für meine Familie?
Was ist mir wichtig für diese Welt?
Wie oft haben wir schon Zeit uns diese
Fragen zu stellen?
So oft werden wir zu sehr gefordert.
Denken
zu viel.
Fühlen zu wenig.
Heißt in der Stille sein, passiv
sein?
Heißt im Frieden sein, sich nicht auf die eigenen Füße zu
stellen und sich beispielweise für etwas einzusetzen?
Nein, das mag vielleicht eine Weile so
sein,
bis die Deprogrammierung stattgefunden hat,
bis der
Mensch sich hingegeben hat an das Leben.
Es heißt, die Stille zu erfahren,
während jeder Aktivität, sogar volle Aktivität.
Es heißt
Frieden zu erfahren, während du dich auf deine eigenen Füße
stellst,
und dich für etwas einsetzt.
Der Unterschied mag im Außen
vielleicht gar nicht sichtbar sein,
fühlbar aber schon.
Doch vor allem in dir selbst, hat ein
Wandel stattgefunden.
In dir bleibt es still obwohl du tust.
In
dir ist Frieden, obwohl du dich mit Menschen triffst und versammelst.
Drum, wer sich gerufen fühlt, dem
Klimawandel entgegen zu wirken, der möge es tun.
Aus der Liebe
heraus.
Wer sich gerufen fühlt, sich gegen 5 G
einzusetzen, der soll das auch tun.
Aus der Liebe heraus.
Wer sich dazu berufen fühlt, in der
Politik mit zu mischen, der möge es tun.
Aus der Liebe heraus.
So lange es heißt: „Ach ich muss ja nichts tun, denn es ist ja eh alles in perfekter Ordnung, so wie es ist und Hauptsache ich bin in Stille“, gibt es noch ein paar Schritte zu tun
Eine gute Frage in diesem Zusammenhang finde ich:
Was lässt mich reagieren?
Was lässt mich handeln?
Ist es Kampf oder Liebe?
Also, tu was du tun musst,
oder lass es sein.
Aber was auch immer du tust,
bleib bei dir.
~ Kavitha 2019 ~
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