Ein Wort: ShivaShakti.
Nicht zwei.
Nicht Shiva und Shakti.
Nicht männlich und weiblich.
Sondern männlichweiblich oder weiblichmännlich.
Eines und doch aus zwei Bestandteilen.
Und wiederum auch nicht.
Alles ist ShivaShakti.
Alles hat seinen/ihren weiblichen und männlichen Aspekt in sich.
Nicht trennbar.
Und doch erscheint es auf menschlicher Ebene als getrennt.
Als Mann und Frau – als Shiva und Shakti.
Doch nie war es in Wahrheit getrennt.
Immer eins.
Eine Einheit.
Ein gemeinsames Ganzes.
Wenn ich betrachte,
was Mann und Frau
auf menschlicher Ebene
miteinander und auch gegeneinander erleben,
so wird irgendwie klar,
wie notwendig hier Heilung ist.
Heilung in jedem einzelnen.
Heilung im Kollektiv.
Vielleicht kommt daher
die menschliche Sehnsucht nach
Beziehung, nach Partnerschaft.
Vielleicht begegnen deswegen
manche ihrem sog. Seelenpartner.
Damit tiefste Heilung geschehen kann.
Nicht angenehm.
Nicht einfach.
Wild.
Und doch so verbindend.
Vereinend.
Sogar wenn getrennte Wege gegangen werden.
Auf der persönlichen Suche nach Frieden.
Nach Einheit.
Nach Erwachen.
Sind wir möglicherweise auf der Suche nach der Vereinigung von Shiva und Shakti.
Doch sie waren niemals getrennt.
Sie waren immer Eins.
Ein ganzes Sein.
Kavitha – 2017
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